Halsschlagader
Die Schlaganfallvorsorge nimmt einen hohen Stellenwert in der Gefäßchirurgie ein. Hierzu ist eine exakte Erhebung der Anamnese erforderlich. Die Untersuchung der Halsschlagader erfolgt mittels Ultraschall, sodass Verengungen exakt festgestellt und bemessen werden können. Je nach Art und Ausmaß der Verengung muss eine Therapie erfolgen. So gilt zu erwähnen, dass nicht jede Verengung der Halsschlagader (Carotis) einer Therapie bedarf! Eine Therapie bei Verengung der Halsschlagader muss somit meist erst bei einem Verengungsgrad von 80% erfolgen.
Ein großer Vorteil der Chirurgie Praxis Salzburg ist, dass Diagnostik und Therapie aus einer Hand erfolgen.
Wie erfolgt die Untersuchung?
Bei der Untersuchung nimmt der Patient eine liegende Position ein, wobei der Untersucher meist hinter dem Kopf des Patienten sitzt. Nun wir mit einer Ultraschallsonde die Halsschlagader (Carotis) aufgesucht und die Durchblutung untersucht. Die Untersuchung dauert nur einige Minuten und ist schmerzfrei. Anhand der Untersuchung kann eine genaue Feststellung der Verengung, sofern vorhanden, stattfinden.
Wie erfolgt die Therapie bei einer behandlungswürdigen Verengung?
Muss die Halsschlagader therapiert werden, erfolgt, sofern noch keine Voroperation durchgeführt wurde, die Operation unter regionaler Betäubung (Cervikalblockanästhesie). Grundsätzlich sind für die Behandlung, im Sinne einer Operation, drei Tage stationärer Aufenthalt erforderlich und zu planen. Sind die Abschlussuntersuchungen zufriedenstellend, kann der Patient zwei Tage nach erfolgter Operation entlassen werden.
Die Untersuchung, Beratung und Behandlung wird gerne von uns durchgeführt.
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Dr. med. univ.
Werner Dabernig
Facharzt für Allgemein-und
Viszeralchirurgie, FEBS
Facharzt für Gefäßchirurgie, FEBVS
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