Allgemeines über die Gefäßchirurgie
Die Gefäßchirurgie war bislang ein Zusatzfach zur Allgemeinchirurgie, wird jedoch in der Zukunft als eigenes Fach geführt. Die Gefäßchirurgie gewinnt immer mehr an Bedeutung, zumal das Lebensalter der Patienten durch die moderne Medizin im Steigen begriffen ist.
Sie beschäftigt sich unter anderem mit der Schaufensterkrankheit, also mit der Einschränkung der Gehstrecke, sowie mit der Verengung jedweder Schlagadern, sei es nun die Halsschlagader, Bauchschlagader oder Arterien des Beckens oder des Beines. Ebenso beschäftigt sich die Gefäßchirurgie auch mit der Ausweitung, also einer aneurysmatischen Erweiterung, der Arterien. Eine Abklärung erfolgt meist apparativ.
Die Messung der arteriellen Verschlussdrücke also des ABI (Ancle Brachial Index) kann Aufschluss über die zugrundeliegende Art und das Ausmaß der Gefäßerkrankung geben, desweiteren kann der ABI auch gleichzeitig als Prognosefaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen herangezogen werden!
Vor- und Nachsorge
Einen hohen Stellenwert hat die Gefäßchirurgie in der Vorsorge, etwa in der Abklärung bei Verengungen der Halsschlagadern oder Beinarterien, jedoch auch in der Nachsorge nach stattgehabten Interventionen, wie nach Dehnung einer Verengung oder nach Operationen.
Die Erfahrung hat uns gelehrt, dass die Nachsorge eine extreme Wichtigkeit in der Haltbarkeit und Langlebigkeit von Gefäßrekonstruktionen nach durchgeführter gefäßchirurgischer Behandlung einnimmt.
Vorsorge, die operative Therapie und die Nachsorge werden in der Chirurgie Praxis Salzburg angeboten.
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Dr. med. univ.
Werner Dabernig
Facharzt für Allgemein-und
Viszeralchirurgie, FEBS
Facharzt für Gefäßchirurgie, FEBVS
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