Dickdarmchirurgie
Die Dickdarmchirurgie befasst sich im Wesentlichen mit der Therapie von krankhaften Veränderungen, seien es nun gut- oder bösartige Veränderungen.
Gutartigen Veränderungen
Im Fall der gutartigen Veränderungen, wie etwa am Beispiel einer Divertikulitis mit rezidivierenden Schüben, kann der Dickdarm laparoskopisch, d.h. in Form der Schlüssellochtechnik, entfernt werden. Auch bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen muss bei nicht mehr wirksamer medikamentöser Therapie oftmals eine Entfernung des krankhaften Teils, sei es nun Dünn- oder Dickdarm, erfolgen. Auch hier können laparoskopische Techniken angewandt werden.
Bösartigen Veränderungen
Im Fall einer bösartigen Veränderung des Dünn- oder Dickdarmes erfolgt die onkologische Resektion des betroffenen Darmabschnittes, das bedeutet, es werden die zugehörigen Lymphbahnen ebenso entfernt. Voraussetzung für eine gute und gelungene Therapie sind exakte Voruntersuchungen. Ich berate Sie gerne. |
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Dr. med. univ.
Werner Dabernig
Facharzt für Allgemein-und
Viszeralchirurgie, FEBS
Facharzt für Gefäßchirurgie, FEBVS
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